ICH bin WICHTIG -
Trainings
Im Folgenden finden Sie einige unserer Trainings. Alle Trainings werden auf die Bedürfnisse der Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Vorhinein abgestimmt. Weitere Inhalte können nach Absprache und Vereinbarung hinzugefügt werden.
Viele der Trainings bieten sich auch für ältere Menschen an. Insbesondere die Mobbing-Prävention, das Kommunikationstraining und das Persönlichkeitstraining sind für alle Altersgruppen sehr wertvoll!
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Training zur Berufswahl
Die Berufswahl ist die Wahl jedes individuellen jungen Menschen!
Diese tun sich allerdings insbesondere mit rationalen Entscheidungen schwer. Außerdem fehlen ihnen der Weitblick und die Erfahrung, um sich für einen Beruf zu entscheiden. Sie befinden sich in einer Phase, in der alle ähnlich sein wollen, um nicht negativ aufzufallen. In dieser Phase stellen Social-Media die Perfektion und Eltern sowie Lehrerinnen und Lehrer die Kontrollinstanzen dar. Nun sollen junge Menschen abwägen, in welchem Bereich sie einmal arbeiten wollen.
Ich unterstütze Jugendliche dabei, ihre individuellen Stärken und Talente zu begreifen, diesen zu folgen und die Berufswahl mit Bedürfnissen, Stärken und eigenen Werten zu verbinden. Mit diesen Erkenntnissen folgen dann die gezielte Erstellung von Bewerbungsunterlagen mit der Ausrichtung auf die ausgewählten Branchen und Berufe. Jedem jungen Menschen sollte die Chance gegeben werden, Erfüllung in den Aufgaben der eigenen beruflichen Zukunft zu finden!
Persönlichkeitstraining
Junge Menschen sind sehr emotional. Sie suchen nach Sicherheit, Zugehörigkeit, Anerkennung und Freiheit. Sie probieren sich aus und einige Dinge misslingen. Insbesondere innerhalb von Gruppenprozessen schafft dies Verunsicherung, die sich in einem Gefühl-Wirkungs-Kreislauf immer weiter steigern kann. Dieser Prozess wird mit dem Persönlichkeitstraining geändert. Aussteigen aus dem negativen Gefühl-Wirkungs-Kreislauf, indem Ängste verringert werden, die eigenen Stärken gestärkt werden, Kommunikation geübt wird und ein Verständnis für das eigene Handeln erzeugt wird. Junge Menschen sollen sich selbst lieben, dazu müssen sie sich selbst verstehen und Instrumente haben, um sich selbst schützen und bestärken zu können. Wenn das gelingt, werden auch Erfahrungen, wie das Aushalten müssen negativer Meinungen anderer, für Jugendliche weniger verletzend und sie haben die Kapazitäten, ihre Persönlichkeit frei zu entwickeln. Sie können ihren Fokus mit Selbstvertrauen auf die Dinge legen, an denen sie arbeiten wollen und die ihnen am Herzen liegen.
Suchtpräventionstraining
Abhängige Menschen sind nie glücklich!
Junge Menschen befinden sich in einer Welt voller Süchte. Viele Jungendliche sind süchtig nach Energy-Drinks oder nach dem Spielen an Konsolen und anderen digitalen Endgeräten - häufig im Internet. Ältere Jugendliche sind häufig süchtig nach Drogen wie Alkohol, Zigaretten und Marihuana. Alle Süchte haben eines gemeinsam: Der Konsum hat einen Zweck und er befriedigt ein Bedürfnis. Die Süchte werden in unserem Suchtpräventionstraining enttabuisiert. Wichtig ist, dass die Jugendlichen ihre Erfahrungen mit Süchten teilen können und die Jugendlichen darin ernstgenommen werden. Im Gespräch mit den Jugendlichen können die Bedürfnisse erörtert werden, die der Missbrauch stillt. Mit dem anschließenden gezielten Erarbeiten von Alternativen zum Missbrauch der Mittel, werden Jugendliche bestärkt auf andere Dinge zur Bedürfnisbefriedigung zurückzugreifen. Auch hier besteht ein zentrales Element darin, die Jugendlichen zu stärken, Selbstliebe zu fördern und die Kommunikation untereinander mit Spaß, Übung und Information kurzweilig zu verbessern. Jugendliche, die einen großen Selbstwert empfinden, haben ein deutlich geringes Potential süchtig zu werden.
Kommunikationstraining
Viele Missverständnisse in Klassen, Unternehmen und allen anderen sozialen Gemeinschaften entstehen aufgrund von schlechter Kommunikation. Insbesondere bei emotionalen jungen Menschen können diese Missverständnisse zu großen Unsicherheiten führen, obwohl junge Menschen insbesondere nach Sicherheit suchen. Deshalb fördern wir die Kommunikation in Gemeinschaften. Durch das Anwenden von kleinen Spielen zeigen wir auf, wie schnell Kommunikation schief geht. Außerdem üben wir richtige Kommunikation. Dabei stehen gewalltfreie, klare und wertschätzende Kommunikation im Vordergrund. Zwingend notwendig sind auch hier Elemente des Resilienztrainings, damit junge Erwachsene sich im Falle von schlechter Kommunikation abgrenzen können. Auch die eigenen Stärken werden im Zuge eines Kommunikationstraings gefördert, indem die Teilnehmer sich gegenseitig wertschätzend gegenüber stehen. Ein wertschätzender Umgang in einer Gruppe fördert die Kommunikation und verringert die Wahrscheinlichkeit von Kommunikationsfehlern.
Cyber-Mobbing-Präventionstraining
Mobbing erweitert sich häufig in die digitale Welt. Die Rollen der beteiligten Personen verändern sich. Mitläufer in der realen Welt werden plötzlich zu aktiven Mobbern. Häufig werden die Identitäten der Mobber verschleiert. Trotzdem stellt sich unter jungen Menschen meist heraus, wer die Mobber sind. Dies erfordert ein Training über das normale Mobbing-Präventions-Training hinaus. Wir zeigen sowohl Erwachsenen als auch jungen Menschen, wie man sich im Falle von Mobbing und dem Erhalt widerrechtlicher Nachrichten und Bilder verhält. Außerdem werden soziale Medien erklärt und wir zeigen Verhaltensregeln, die im Internet befolgt werden sollten. Das Verbieten der Nutzung von digitalen Medien ist hingegen keine gute Option, weil diese Dinge in der heutigen Welt zwingend zu nutzen sind. Viele Dinge lassen sich nur noch mithilfe des Internets nutzen, Klassen kommunizieren mithilfe des Internets und viele Computerspiele funktionieren ebenfalls nur im Internet. Wir schulen den Umgang mit dem Medium, indem Gefahren und Verhaltensregeln thematisiert werden.
Mobbing-Präventionstraining
Mobbing spielt auf allen Schulhöfen eine Rolle und hört leider auch nach der Schulzeit und in der Freizeit nicht auf. Auch in Unternehmen und Kollegien gibt es Mobbing. Psychische Schäden, die weitreichende Folgen haben, können in diesem Zusammenhang bei gemoppten Personen auftreten.
Wir sind der Überzeugung, dass Mobbing nicht nur mit dem Mobber zu tun hat, sondern insbesondere auch mit der gemoppten Person. Diejenige Person, die sich sicher fühlt und sich abgrenzen kann, steht als Mobbing-Opfer von vornherein nicht zur Verfügung. Auf der anderen Seite handeln alle Menschen immer nach ihrer besten Alternative. Die Mobber stillen eigene Bedürfnisse durch das Mobbing. Wir stärken alle Beteiligten in diesen Prozessen und zeigen Mobbern bessere Alternativen auf. Außerdem fördern wir die Resilienz und Selbstliebe von gemoppten Personen, sodass diese in der Zukunft weniger anfällig für Mobbing sind. Den jungen Menschen wird bewusst, welche Menschen für sie wichtig sind und welche auch nicht. Es wird klar gemacht, dass Menschen Meinungen haben, aber nicht jede Meinung dazu taugt diese anzunehmen und ins eigene Herz zu lassen.
Workshops für Eltern
Die Pubertät ist nicht nur für die Jugendlichen eine herausfordernde Zeit. Die Jugendlichen verändern sich und auch die Beziehungen zu den Eltern verändern sich. Die Eltern sind plötzlich nicht mehr die wichtigsten Bezugspersonen. Die Jugendlichen werden abends nicht mehr müde und kommen morgens nicht aus dem Bett. Es entwickeln sich möglicherweise einige Probleme in der Schule. Die jungen Menschen reagieren plötzlich häufig gereizt. Sie kennen das? Damit sind Sie ganz und gar nicht alleine. In den Workshops lernen Sie, wie Sie mit den Jugendlichen umgehen können, warum die Jugendlichen so sind wie sie sind und wie der Alltag sich wieder entspannt. Sie und Ihre Kinder können wieder harmonisch und glücklich in die Zukunft blicken!